Immer wieder liest man, dass Zucker der ideale Inhaltsstoff für selbst gemachte Peelings sei. Das ist richtig, man muss jedoch unbedingt ein paar Grundregeln befolgen, um die Haut nicht zu überreizen oder gar zu verletzen. Wenn man einmal den Dreh heraussen hat, macht es richtig Spass, seine eigene Hautpflege zu kreieren!
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Zunächst sollte man jedenfalls Bio- und nicht raffinierten und gebleichten Zucker nehmen. Und es ist darauf zu achten, dass man die Haut nicht zu stark reibt, da man sie sonst überreizen und verletzen könnte. Wenn sie zum Beispiel rot wird, war man zu übereifrig! Manchmal wird auch Salz zur Anwendung für Peelings empfohlen. Salz aber löst sich nicht so leicht wie Zucker auf und ist daher viel zu grob, jedenfalls für die Haut im Gesicht.
So geht’s: Eine halbe Tasse brauner Zucker mit 3-4 Esslöffeln Bio-Öl vermischen (zB. Olivenöl, Sesamöl oder auch Kokosöl, je nach Hautbedürfnis), ein paar Tropfen Wasser hinzufügen und gut vermischen. Ein paar Tropfen Zitrone klären den Teint und hellen ihn auf, Teebaumöl ist aktiv gegen Entzündungen und Mandelöl beruhigt sensible Haut.
Nach dem Reinigen der Haut von Make-Up und Schweissrückständen die Peeling-Masse mit leichtem Druck in kreisenden Bewegungen in die feuchte Haut einmassieren. Mit warmen Wasser abwaschen.
Brauner Zucker eignet sich am besten wegen der ganulierten Partikel. Brauner Zucker ist ausserdem antibakteriell und enthält Glykolsäure, welche die Haut frisch und jugendlich aussehen lässt. Das beigefügte Öl kann die Haut augenblicklich aufsaugen und wird so mit Feuchtigkeit versorgt.
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